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   LSG Hessen, 22.03.2010 - L 9 AS 570/09 B ER   

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LSG Hessen, 22.03.2010 - L 9 AS 570/09 B ER (https://dejure.org/2010,2997)
LSG Hessen, Entscheidung vom 22.03.2010 - L 9 AS 570/09 B ER (https://dejure.org/2010,2997)
LSG Hessen, Entscheidung vom 22. März 2010 - L 9 AS 570/09 B ER (https://dejure.org/2010,2997)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 86b Abs 2 S 2 SGG, § 26 Abs 2 S 1 Nr 1 SGB 2, § 26 Abs 2 S 1 Nr 2 SGB 2, § 8 Abs 1 Nr 1a SGB 5, § 8 Abs 2 S 3 SGB 5
    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsgrund - verfassungskonforme Auslegung - Höhe des Zuschusses zu den Versicherungsbeiträgen zur privaten Krankenversicherung für Bezieher von Arbeitslosengeld II

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzung für die Übernahme der Kosten einer privaten Krankenversicherung bei Beziehern von Arbeitslosengeld II (ALG II) oder Sozialgeld; Beschränkung des Zuschusses des Grundsicherungsträgers zu den Aufwendungen für eine private Krankenversicherung der Höhe nach auf ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (20)

  • LSG Baden-Württemberg, 16.09.2009 - L 3 AS 3934/09

    Arbeitslosengeld II - Zuschuss zu Versicherungsbeiträgen für eine private

    Auszug aus LSG Hessen, 22.03.2010 - L 9 AS 570/09
    Es gebe neue Rechtsprechung (u. a. Beschluss des Landessozialgerichts - LSG - Baden-Württemberg vom 16. September 2009 - L 3 AS 3934/09 ER), die eindeutig bestätige, dass nach dem verfassungsrechtlichen Bedarfsdeckungsgrundsatz die vollen Beiträge zur Versicherung zu bezuschussen seien.

    Hierzu wäre Voraussetzung das Bestehen einer planwidrigen Regelungslücke, die nach Auffassung des Senats jedoch nicht vorliegt (ebenso LSG Niedersachsen-Bremen a.a.O.; SG Dresden, Beschluss vom 18. September 2009 - S 29 AS 4051/09 ER; a.A.: SG Karlsruhe, a.a.O.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. September 2009 - L 3 AS 3934/09 ER-B; HLSG, Beschluss vom 15. Dezember 2009 - L 6 AS 368/09 B ER; SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 2. Oktober 2009 - S 31 AS 174/09 ER).

    Daher kann, auch wenn wohl zu Recht die Rechtslage als "sozialstaatlich unvertretbar" bezeichnet wird (vgl. die Position des Deutschen Vereins zur Beitragslücke gemäß § 12 Abs. 1c Satz 6 Versicherungsaufsichtsgesetz, DV 14/08 AF IV vom 18. Juni 2008), letztlich dahingestellt bleiben, ob die gegen die § 26 Abs. 2 SGB II - unabhängig von Art. 20 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG - in Bezug auf Art. 3 Abs. 1 GG geltend gemachten verfassungsrechtlichen Bedenken durchgreifen (bejahend etwa LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. September 2009 a.a.O.; verneinend SG Berlin a.a.O.).

    Dem Versicherungsnehmer droht daher - entgegen der Ansicht des LSG Baden-Württemberg im Beschluss vom 16. September 2009 (L 3 AS 3934/09 ER-B) - nicht, von der ärztlichen Behandlung ausgeschlossen zu sein, da er als Privatversicherter zunächst die ärztliche Behandlung selbst bezahlen müsste und auf den Weg der Kostenerstattung angewiesen sei.

  • SG Dresden, 18.09.2009 - S 29 AS 4051/09

    Erhöhung des Zuschusses zur privaten Krankenversicherung und Pflegeversicherung

    Auszug aus LSG Hessen, 22.03.2010 - L 9 AS 570/09
    Hierzu wäre Voraussetzung das Bestehen einer planwidrigen Regelungslücke, die nach Auffassung des Senats jedoch nicht vorliegt (ebenso LSG Niedersachsen-Bremen a.a.O.; SG Dresden, Beschluss vom 18. September 2009 - S 29 AS 4051/09 ER; a.A.: SG Karlsruhe, a.a.O.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. September 2009 - L 3 AS 3934/09 ER-B; HLSG, Beschluss vom 15. Dezember 2009 - L 6 AS 368/09 B ER; SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 2. Oktober 2009 - S 31 AS 174/09 ER).

    Denn nicht nur endet ein Ruhen dann, wenn der Versicherungsnehmer hilfebedürftig i. S. des SGB II wird, es tritt - wovon Rechtsprechung und Schrifttum zutreffend ausgehen (vgl. SG Dresden, Beschluss vom 18. September 2009 - S 29 AS 4051/09 ER; Klerks , info also 2009, S. 153, 158) - das Ruhen von vornherein auch dann nicht ein, wenn der Versicherungsnehmer bereits im Leistungsbezug nach dem SGB II steht, wie es bei dem Antragsteller der Fall ist.

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Hessen, 22.03.2010 - L 9 AS 570/09
    Mit Bescheid vom 4. März 2010 hat die Antragsgegnerin einen auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - (Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09 und 1 BvL 4/09 -) gestützten Antrag des Antragstellers vom 10. Februar 2010, die Beiträge für die private Krankenversicherung als besonderen, laufenden, nicht nur einmaligen und unabweisbaren Bedarf in voller Höhe zu bezuschussen, abgelehnt.

    Schließlich ist auch nicht auf Grund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09 - von einem Anordnungsanspruch auszugehen.

  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvL 1/06

    Sonderausgabenabzug von Krankenversicherungsbeiträgen muss existenznotwendigen

    Auszug aus LSG Hessen, 22.03.2010 - L 9 AS 570/09
    Da das Recht der Sozialversicherung im Grundsatz darauf abzielt, einen über dem Sozialhilfeniveau liegenden Lebensstandard zu sichern, kann auch ein minderes Niveau den verfassungsrechtlichen Anforderungen genügen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. Februar 2008 - 2 BvL 1/06 - SozR 4-2500 § 220 Nr. 1).
  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 706/08

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung des Basistarifs durch die Gesundheitsreform

    Auszug aus LSG Hessen, 22.03.2010 - L 9 AS 570/09
    Diese Vorschrift gewährleistet im konkreten Fall aktuell den zur Sicherung der Existenz erforderlichen Schutz gegen Krankheit noch hinreichend (zur Frage, ob der Zwang zur Notfallversorgung zu einer unzumutbaren Belastung der Unternehmen führt s. BVerfG, Urteil vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08 u.a.).
  • BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 10/07 R

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze - Arbeitslosengeld-II-Bezieher -

    Auszug aus LSG Hessen, 22.03.2010 - L 9 AS 570/09
    Allerdings ist zutreffend, dass aus Art. 20 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG die Verpflichtung des Staates herzuleiten ist, dem hilfebedürftigen Bürger die Mindestvoraussetzungen für ein menschenwürdiges Leben durch Sozialleistungen zu sichern, wozu auch die Sicherstellung einer ausreichenden medizinischen Versorgung gehört (vgl. m.w.N. BSG, Urteil vom 22. April 2008 - B 1 KR 10/07 R - SozR 4-2500 § 62 Nr. 6).
  • BSG, 06.09.2007 - B 14/7b AS 28/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Auszubildende bei

    Auszug aus LSG Hessen, 22.03.2010 - L 9 AS 570/09
    Bei der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB II einerseits und der Sozialhilfe nach dem SGB XII andererseits handelt es sich um gegenseitig ausschließende Systeme (§ 5 Abs. 2 SGB II, § 21 SGB XII; vgl. BSG, Urteil vom 6. September 2007 - B 14/7b AS 28/06 R - SozR 4-4200 § 7 Nr. 8).
  • BVerfG, 24.06.1992 - 1 BvR 1028/91

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung auch bei Drohen

    Auszug aus LSG Hessen, 22.03.2010 - L 9 AS 570/09
    Zwar ist er durch Art. 100 Abs. 1 Grundgesetz (GG) nicht gehindert, vor der im Hauptsacheverfahren einzuholenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vorläufigen Rechtsschutz zu gewähren (BVerfG, Beschluss vom 24. Juni 1992 - 1 BvR 1028/91 - BVerfGE 86, 382).
  • BSG, 25.06.2009 - B 10 EG 8/08 R

    Elterngeld - Basisbetrag - Geschwisterbonus - Einkommen - Einkommensersatz -

    Auszug aus LSG Hessen, 22.03.2010 - L 9 AS 570/09
    Das SG Berlin hat hierzu im Urteil vom 27. November 2009 - S 37 AS 31127/09 - unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - (Urteil vom 25. Juni 2009 - B 10 EG 8/08 R) zutreffend ausgeführt, dass ein Gesetz nur dann lückenhaft ist, wenn es angesichts der erkennbaren Regelungsabsicht des Gesetzgebers "planwidrig" unvollständig ist, die Gerichte also nur das vom Gesetzgeber versehentlich unterbliebene Regelungsstück einfügen müssen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2009 - L 20 B 56/09

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Hessen, 22.03.2010 - L 9 AS 570/09
    Eine derartige planwidrige Lücke weise das Regelungsgefüge des § 26 SGB II i.V.m. § 12 VAG aber nicht auf: "Dem Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens (s. etwa das im Beschluss des LSG NRW - L 20 B 56/09 SO ER - erwähnte Schreiben des BMAS vom 4.8.2008) und der nachfolgenden Debatte zur "Beitragslücke" (aufschlussreich dazu BT-Plenarprotokoll der 230. Sitzung vom 2.7.2009 zu Tagesordnungspunkt 45, 25925) lässt sich vielmehr entnehmen, dass die Lücke zwar gesehen, aber mangels Einigung, wie diese Problematik geregelt werden soll - im System der PKV oder zu Lasten der Allgemeinheit - nicht geschlossen wurde (zutreffend Brünner, LPK-SGB 11, 3. Aufl. Rdnr. 21).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.01.2004 - 1 O 5/04

    Erkrankung, chronische, Nierenleiden, Dialyse, Nierentransplantation, Behandlung,

  • LSG Hessen, 14.12.2009 - L 7 SO 165/09

    Sozialhilfe - Kostenübernahme von Beiträgen für private Kranken- und

  • LSG Hessen, 02.06.2008 - L 7 SO 14/08

    Sozialhilfe - Übernahme von Mietschulden - Gefahr der Wohnungslosigkeit -

  • LSG Hessen, 15.12.2009 - L 6 AS 368/09

    Übernahme von Kosten der privaten Krankenversicherung durch den Leistungsträger

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2007 - L 7 B 171/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • SG Karlsruhe, 10.08.2009 - S 5 AS 2121/09

    Arbeitslosengeld II - Zuschuss zum Beitrag für eine private Krankenversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.10.2009 - L 7 B 197/09

    Erlass einer einstweiligen Anordnung über die Übernahme von an einen privaten

  • SG Gelsenkirchen, 02.10.2009 - S 31 AS 174/09

    Eilantrag auf Übernahme der Beiträge zur privaten Krankenversicherung bei

  • SG Berlin, 27.11.2009 - S 37 AS 31127/09

    Arbeitslosengeld II - Übernahme von Beiträgen zur privaten Krankenversicherung -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.12.2009 - L 15 AS 1048/09

    Voraussetzungen eines Zuschusses zur privaten Krankenversicherung und

  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 108/10 R

    Arbeitslosengeld II - Höhe des Zuschusses zum Versicherungsbeitrag zur privaten

    Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass mit den gesetzlichen Neuregelungen des GKV-WSG der Krankenversicherungsschutz der privat versicherten Hilfebedürftigen nach dem SGB II wesentlich verschlechtert werden und bei ihnen in größerem Umfang ungedeckte Beiträge zu ihren Lasten verbleiben sollten (so auch SG Karlsruhe Urteil vom 10.8.2009 - S 5 AS 2121/09; LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 16.9.2009 - L 3 AS 3934/09 ER-B - info also 2010, 26 f; LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 11.10.2010 - L 7 AS 4197/10 ER-B; SG Chemnitz Urteil vom 16.6.2010 - S 3 AS 450/10, RdNr 37; aA LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 26.2.2010 - L 15 AS 26/10 B ER, RdNr 21 Hessisches LSG Beschuss vom 22.3.2010 - L 9 AS 570/09 B ER - ZfSH/SGB 2010, 302 ff; Brünner in LPK-SGB II, 3. Aufl 2009, § 26 RdNr 21; Spekker ZfSH/SGB 2010, 212, 215) .
  • LSG Bayern, 30.08.2010 - L 11 AS 434/10

    Zur Frage der Bewilligung von Leistungen für bereits abgelaufene

    Im Hinblick auf die durch die Rechtsprechung erkannte Unzulänglichkeit der gesetzlichen Regelungen und die fehlende Möglichkeit, die damit verbundenen Rechtsfragen in einem Eilverfahren abschließend zu klären, ist ein Erfolg in der Hauptsache nicht auszuschließen, auch wenn dies allein auf der Grundlage der einfachgesetzlichen Vorschriften nicht möglich erscheint (vgl. hierzu im einzelnen LSG Hessen, Beschluss vom 22.03.2010 - L 9 AS 570/09 B ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.06.2009 - L 2 SO 2529/09 ER B; LSG Niedersachsen-?Bremen, Beschluss vom 03.12.2009 - L 15 AS 1048/09 B ER, BayLSG, Beschluss vom 21.04.2010 - L 7 AS 201/10 B ER - juris -).

    Unabhängig davon, dass allein das Auflaufen von Beitragsrückständen die Eilbedürftigkeit der Angelegenheit nicht belegen kann (vgl. hierzu eingehend LSG Hessen, Beschluss vom 22.03.2010 aaO), hat der ASt im Beschwerdeverfahren nichts dazu vorgetragen, dass für den streitgegenständlichen Leistungszeitraum vom 15.11.2009 bis 31.05.2010 Beitragsrückstände bestehen würden.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2010 - L 16 KR 329/10

    Ehemals Selbständige sind bei Bezug von Hartz IV nicht gesetzlich

    Ob insoweit im Wege verfassungskonformer Auslegung ein Anspruch auf den vollen in der PKV zu leistenden Beitrag besteht (so LSG für Saarland, Urteil vom 13.04.2010 - L 9 AS 15/09) oder - so die wohl herrschende Meinung - die Deckungslücke hinzunehmen ist (vgl. Hessisches LSG, Beschluss vom 22.03.2010 - L 9 AS 570/09 B ER; Bayrisches LSG, Beschluss vom 21.04.2010 - L 7 AS 701/10 B ER) kann dahinstehen.
  • LSG Bayern, 16.08.2010 - L 16 AS 449/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - Arbeitslosengeld II - Zuschuss zum Beitrag zur

    Ob eine solche Analogie möglich ist, erscheint jedoch zweifelhaft (verneinend LSG Niedersachen-Bremen, Beschluss vom 26.02.2010 Az. L 15 AS 26/10 B ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.03.2010 Az. L 13 AS 919/10 ER-B; LSG Hessen, Beschluss vom 22.03.2010 Az. L 9 AS 570/09 B ER).

    Es entspricht einhelliger Auffassung, dass diese Regelung auch dann gilt, wenn die Hilfebedürftigkeit von vornherein vorliegt und nicht erst während des Ruhens nachträglich eintritt (siehe nur z. B. LSG Hessen, Beschluss vom 22.03.2010 Az. L 9 AS 570/09 B ER Rdnr. 36 m. w. Nachw.).

  • LSG Bayern, 25.10.2010 - L 16 AS 599/10

    Arbeitslosengeld II - Höhe des Zuschusses zum Versicherungsbeitrag zur privaten

    Ob eine solche Analogie möglich ist, erscheint jedoch zweifelhaft (verneinend LSG Niedersachen-Bremen, Beschluss vom 26.02.2010 Az. L 15 AS 26/10 B ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.03.2010 Az. L 13 AS 919/10 ER-B; LSG Hessen, Beschluss vom 22.03.2010 Az. L 9 AS 570/09 B ER).

    Es entspricht einhelliger Auffassung, dass diese Regelung auch dann gilt, wenn die Hilfebedürftigkeit von vornherein vorliegt und nicht erst während des Ruhens nachträglich eintritt (siehe nur z. B. LSG Hessen, Beschluss vom 22.03.2010 Az. L 9 AS 570/09 B ER Rdnr. 36 m. w. Nachw.).

  • SG Karlsruhe, 30.01.2014 - S 1 SO 736/13

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Übernahme von

    Eine Beschränkung der Beitragshöhe, etwa auf die für Leistungsbezieher in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung zu tragenden Beiträge (§ 12 Abs. 1 c Sätze 5 und 6 des Versicherungsaufsitzgesetzes ) - sog. Basistarif (vgl. hierzu Hess. LSG vom 22.03.2010 - L 9 AS 570/09 B ER - ) -, kommt vorliegend ebenfalls nicht in Betracht.
  • LSG Schleswig-Holstein, 13.09.2010 - L 6 AS 110/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - Arbeitslosengeld II - Höhe des Zuschusses zum

    Im Hauptsacheverfahren wird deshalb zu klären sein, ob die Vorschrift des § 26 SGB II verfassungsgemäß ist oder nicht oder ob hier möglicherweise eine planwidrige gesetzliche Regelungslücke vorliegt, die durch eine analoge Anwendung des § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 SGB II zu schließen wäre (vgl. zum Meinungsstand LSG Hessen, Beschluss vom 22. März 2010 - L 9 AS 570/09 B ER m.w.N. -, zitiert nach juris).
  • SG Aachen, 19.05.2010 - S 5 AS 122/09

    ARGE muss halben Basistarif übernehmen.

    Das erkennende Gericht folgt damit im Ergebnis den Gerichten, von denen in dieser Konstellation eine analoge Anwendung des § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 SGB II (vgl. u.a. Sozialgericht Karlsruhe, Urteil vom 10.08.2009, S 5 AS 2121/09; Sozialgericht Gelsenkirchen, Beschluss vom 02.10.2009, S 31 AS 174/09 ER; Sozialgericht Düsseldorf, Urteile vom 12.04.2010, S 29 AS 547/10 bzw. S 29 AS 412/10; vgl. auch Sozialgericht Stuttgart, Urteil vom 14.01.2010, S 9 AS 5449/09 - anhängig beim Bundessozialgericht, B 14 AS 36/10 R) oder eine Anwendung der Härtefallregelung im Sinne der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 09.02.2010 (1 BvL 1/09, 3/09, 4/09) (vgl. Sozialgericht Bremen, Urteil vom 20.04.2010, S 21 AS 1521/09) befürwortet wird (a.A. u.a. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.12.2009, L 15 AS 1048/09 B ER; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 26.02.2010, L 15 AS 26/10 B ER; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.03.2010, L 13 AS 919/10 ER-B; Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 22.03.2010, L 9 AS 570/09 B ER; Sozialgericht Dresden, Beschluss vom 18.09.2009, S 29 AS 4051/09 ER; Sozialgericht Berlin, Urteil vom 27.11.2009, S 37 AS 31127/09).
  • SG Aachen, 19.05.2010 - S 5 AS 154/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Das erkennende Gericht folgt damit im Ergebnis den Gerichten, von denen in dieser Konstellation eine analoge Anwendung des § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 SGB II (vgl. u.a. Sozialgericht Karlsruhe, Urteil vom 10.08.2009, S 5 AS 2121/09; Sozialgericht Gelsenkirchen, Beschluss vom 02.10.2009, S 31 AS 174/09 ER; Sozialgericht Düsseldorf, Urteile vom 12.04.2010, S 29 AS 547/10 bzw. S 29 AS 412/10; vgl. auch Sozialgericht Stuttgart, Urteil vom 14.01.2010, S 9 AS 5449/09 - anhängig beim Bundessozialgericht, B 14 AS 36/10 R) oder eine Anwendung der Härtefallregelung im Sinne der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 09.02.2010 (1 BvL 1/09, 3/09, 4/09) (vgl. Sozialgericht Bremen, Urteil vom 20.04.2010, S 21 AS 1521/09) befürwortet wird (a.A. u.a. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.12.2009, L 15 AS 1048/09 B ER; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 26.02.2010, L 15 AS 26/10 B ER; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.03.2010, L 13 AS 919/10 ER-B; Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 22.03.2010, L 9 AS 570/09 B ER; Sozialgericht Dresden, Beschluss vom 18.09.2009, S 29 AS 4051/09 ER; Sozialgericht Berlin, Urteil vom 27.11.2009, S 37 AS 31127/09).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2010 - L 13 AS 194/10
    Zum anderen ist es ihm zuzumuten, sich für die Behandlung einer akuten Gesundheitsstörung zu einer Fachärztin/zu einem Facharzt zu begeben und diese/diesen - ausnahmsweise - gem. § 192 Abs. 7 VVG auf eine direkte Abrechnung ihres Vergütungsanspruchs an das Versicherungsunternehmen zu verweisen: der Antragsteller ist daher entgegen seiner Behauptung nicht von der ärztlichen Behandlung der von ihm behaupteten (akuten) Leiden ausgeschlossen, so dass auch von daher der Erlass einer einstweiligen Anordnung nicht geboten ist (ebenso HessLSG, Beschl. vom 22. März 2010 - L 9 AS 570/09 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.11.2010 - L 15 AS 297/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.10.2010 - L 15 AS 207/10
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